Freitag, 8. März 2013

[Rezension] Warm Bodies - Isaac Marion


Erschienen: Februar 2013
Seitenzahl: 299
Verlag: Tropen
Taschenbuch: 9,95 €
Hardcover: 19,95 € (Mein fahler Freund)

Kurzbeschreibung:
"Ich bin tot, aber das ist nicht so schlimm." - Der erste Zombie-Liebesroman
"Das ist die Ironie, wenn man ein Zombie ist: Alles ist komisch, aber man hat nichts zu lachen, weil einem die Lippen verrottet sind." Mit atemberaubendem Drive und sprühen dem Witz legt Isaac Marion den ersten menschlichwarmen Zombie-Liebesroman vor. Ein Fest nicht nur für Liebhaber dunkler Genüsse. R ist ein Zombie. Es ist ihm peinlich, dass er sich nur an den ersten Buchstaben seines Namens erinnern kann. Wie die anderen Zombies verbringt R seine Zeit mit Herumstehen und Stöhnen. Was die Wenigsten wissen: Tot sein ist leicht. Bei einem der Raubzüge in der Stadt trifft R auf Julie. Dummerweise hat er gerade das Hirn ihres Freundes gegessen. R weiß nicht warum, aber er verliebt sich unsterblich in Julie - ausgerechnet in ein lebendes menschliches Wesen. "Warm bodies" erzählt die Geschichte des bestaussehenden und charmantesten Zombies aller Zeiten.

Zum Buch: 
Ich glaube die meisten von euch denken, wenn sie die Inhaltsangabe gelesen haben, Twilight 2.0 (oder so was in der Art). Aber ich kann euch versichern, dass es sich bei Warm Bodies, keines Falls um einen billigen Abklatsch handelt. Den Warm Bodies bittet viel mehr als nur eine null-acht-fünfzehn übernatürliche Teenie-Romanze, es geht zwar schon um die Liebesgeschichte zwischen R und Julie. Dabei ist es sehr intelligent aber auch witzig geschrieben, das komplette Buch ist aus der Sicht von R (außer ein winzig kleiner Absatz im Kapitel Leben, da wechselt es kurz zum ER-ERZÄHLER). Die Tatsache, dass R in der Lage ist, eigenständige, intelligente Gedanken zu formen, ist nicht unbedingt ein fataler Bruch mit gängigen Zombie-Mythen, denn Zombies verhalten sich in diesem Buch durchaus so, wie wir sie kennen: Wankende, knurrende, stinkende Leichen, die ihren Instinkten folgen und sich im Blutrausch auf alles menschliche Leben stürzen, welches ihren Weg kreuzt.
Doch als R, Juli trifft verwandelt sich der scheinbar hirnlose Zombie plötzlich, er denkt, fühlt und liebt sogar.

Fazit:
Spannend, intelligent und kreativ. Schöne Liebesgeschichte, die mehr ist als es zunächst Anschein hat.
Ich kann "Warm Bodies" nur wärmstens empfehlen und wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

4 Kommentare:

  1. Ich habe "Warm Bodies" letzten Sonntag im Kino gesehen und der Film war einfach total klasse. Zurzeit bin ich am Überlegen, ob ich mir das Buch kaufe. Dank deiner Rezension ist es jetzt auf meinen Wunschzettel gewandert :)

    Liebe Grüße,
    Lyiane

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    1. Jetzt habe ich auch noch deine Wuli vergrößert ... aber meine wächst auch immer täglich :D
      Ich muss den Film noch kucken, ... habe mir auch fest vorgenommen ihn noch zukucken, mal sehen ob ich das schaffe.

      lg Anii ^^

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  2. AAAAAAAAAAAAAAAAAAH, DRAGON BALLS! Seit wann sind die denn da? :D Ist mir das einfach immer entgangen? Wie geil! ♥

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    1. Wieee süüüßß, die hatte ich schon von Anfang an :D (mir war damals nix Bessers eingefallen)

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