Freitag, 28. Dezember 2012

[Rezension] Der Sound der Provence: Ein Roman über die Musik und die Liebe - Andreas Heineke

Erschienen: Dezember 2012
Seitenzahl: 200
Verlag: epubli GmbH
Taschenbuch : 13,99 €
Kindle: 3,99 €

Kurzbeschreibung:
Benjamin ist gerade 30 Jahre alt geworden, als ihn das unbestimmte Gefühl beschleicht, dass sein Leben nicht perfekt ist. Sein mieser Job als Talentscout in einer Plattenfirma in Hamburg hängt ihm zum Hals heraus und hätte er nicht damals, vor 10 Jahren einen Hit entdeckt, von dem die Plattenfirma noch immer gut lebt, hätte er seinen Job schon längst verloren. Jetzt braucht sein Chef den Künstler von damals zurück, es geht um viel Geld und eine Chance wieder in das Geschäft einzusteigen. Doch der Künstler ist seit seinem Erfolg verschwunden. Er lebt irgendwo in Südfrankreich. Benjamin soll ihn finden und reist in die Provence, in das Bergdorf Saignon. Hier gibt es mittags schon den ersten Pastis, abends unbekannte Delikatessen auf dem Teller, die eigentlich nicht schmecken, und Menschen, deren Sprache er nicht versteht. Aber plötzlich wird alles anders, denn Benjamin verliebt sich und muss sich plötzlich entscheiden. Und Entscheidungen zu fällen, das war noch nie seine Stärke... Über die Entstehung: Auf die Geschichte bin ich in meinem letzten Frankreich - Urlaub gekommen. Wir fuhren durch die Provence und entdeckten ein Dorf mit dem komischen Namen Saignon. Es liegt mitten im Luberon und trotz allem Tourismus, scheint es seine Ursprünglichkeit erhalten zu haben. Zwischen uralten, mit Wein bewachsenen Steinmauern, inmitten von Lavendelfeldern thront das Dorf wie eine Festung auf einem der sanften Hügeln der Provence. Ich wusste in dem Moment, dass dieses provençalische Dorf der Ort sein wird, in dem die Geschichte spielt. Es sollte aber jemanden hierher verschlagen, der mit der Natur, dem Essen, der Sprache und vor allem mit dem beschaulichen Dorfleben überhaupt nichts anfangen kann. Das Buch spielt in einem kleinen Bergdorf in der Provence. Fotos aus dem Ort kann man in dem Album Saignon auf Facebook sehen. Viele Schauplätze gibt es tatsächlich, wie die Auberge und die Bibliothek. Über die Buchveröffentlichung gibt es regelmässige Blogs auf der Internetseite des Magazins Bücher.

Zum Buch:
Es ist ein sehr locker und freundlicher schreibstiel, wenn man es mal so aus drücken darf. Es hat mir große Freude bereitet dieses Buch zu lesen. Man hatte ab und zu, was zu lachen und viel Hunger. :D (Hatte das Gefühl auf jeder zweiten Seite von essen zu lesen)
Das Buch war gut strukturiert, man bekam auch einen schönen Blick in die Musikbrance. Was mich persönlich ja sehr Interessiert hat, da ich ja mal später in den Bild und Ton Bereich arbeiten möchte.
Das einzige was mich an dem Buch gestört hatte war, das Ende (wie kann es auch sonst sein). Es kam in meinen Augen viel zu plötzlich. Ich persönlich hatte gerne noch paar Sätze mehr gehappt.

Fazit:
Wenn man immer nur Reihen liest, ist es mal schon einen Einzelband zu lesen, für mich sind Einzelbänder immer Bücher für Zwischendurch. Und dieses Buch war eins was sich wirklich gelohnt hat :D


1 Kommentar:

  1. Ahoi! Ich habe dir vor Kurzem ja "Die Keime" als Rezi-Exemplar zur Verfügung gestellt und wollte dir nur kurz eine Nachricht hinterlassen, dass sich mein Cover geändert hat :-)
    http://www.amazon.de/Die-Keime-Old-Souls-ebook/dp/B00ACHOFE8/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1353779665&sr=1-1

    Liebe Grüße
    http://www.oldsouls.de

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