Mittwoch, 8. August 2012

[Rezension] Jackson Pearce - Drei Wünsche hast du frei


Erschienen: September 2010
Seitenzahl: 288
Verlag: PAN
flexibles Hardcover : 12,99 €
Kindle: 8,99 €

Kurzbeschreibung:
Als Viola von ihrem Freund verlassen wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Gerade noch war sie verliebt und beliebt, nun ist sie nur noch die Ex vom coolsten Typ der Schule. Viola wünscht sich nichts mehr, als wieder glücklich zu werden – und beschwört so versehentlich einen Dschinn herbei. Er ist jung, er sieht gut aus… und er ist furchtbar schlecht gelaunt, denn er hält Menschen für ungemein nervtötend. Aber bevor er in seine Heimat zurückkehren kann, muss er Viola drei Wünsche erfüllen. Und das ist gar nicht so einfach, wie es sich anhört…


Zum Buch:
“Drei Wünsche hast du frei” wird vom PAN Verlag als flexibles Hardcover ausgeliefert. Es wirkt wie eine stabilere Version eines Taschenbuches, und kann somit auch gut mitgenommen werden. Das Cover ist schön gestaltet, ich mag die Verwirrungen, die die Ornamente schaffen, so als spiegelten sie Violas Innerstes wider.
Im Inneren wurde jedes Kapitel schön gestaltet und mit Schriftarten und Ornamenten verziert.

Wie ich auch schon in vielen andern Rezensionen gelesen habe, soll dieses Buch „süß“ sein und da muss ich zustimmen, denn die Story selber ist sehr Klischeehaft, doch sie wird mit viel Gefühl erzählt.

Außerdem mochte ich die Entwicklungen der Charaktere sehr. Man las nicht nur, wie sie an sich und ihren Problemen wuchsen, sondern man hatte das Gefühl, dies auch zwischen den Zeilen erkennen zu können.
Viola und der Dschinn sind hierbei die beiden, die einen großen Schritt nach vorne wagen.

Über einige Situationen im Buch musste ich sehr lachen, auch teilweise, als ein Wunsch versehentlich Violas Lippen verließ.
Details zur Welt der Dschinn wurden sehr schön erzählt und auch erklärt. Jackson Pearce hatte hier wohl eine komplette Welt in ihrem Kopf entstehen lassen, die faszinierend und – wie ich finde – beängstigend zugleich ist.
Sie erzählt von der Strafe, die die Dschinn schon seit Jahren “absitzen” und wie der Dschinn sich der Tragweite dieser Strafe immer mehr bewusst wird.

Fazit:
Und auch, wenn hier eine recht unspektakulär wirkende Geschichte vorliegt, sollte man das Buch nicht verschmähen, wenn man die Möglichkeit hat, es zu lesen.

Das einzige, was ich als sehr störend empfand, war die Übersetzung. Statt “Ja” wurde hier ständig das Wort “Yeah” benutzt. Und dieses taucht dadurch leider sehr häufig auf. Es war vor allem zwischen dem leichten Schreibstil, der einen das Buch verschlingen lässt, doch sehr nervend.

2 Kommentare:

  1. Hört sich sehr spannend an :) Muss ich mir merken

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  2. Hab das Buch auch gelesen und muss dir in deinem Kritikpunkt zustimmen das hat mich auch echt gestört, aber an sich war es eine nette Geschichte ;)

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