Donnerstag, 13. Juni 2013

[Kurz-Rezension] Agnes - Peter Stamm

Erschienen: 2009
Seitenzahl: 160
Verlag: Fischer Fischer Taschenbuch
Hardcover: nur noch gebraucht 
Taschenbuch: 5,95 € / 8,95 €
Kindel: 8,49 €

Kurzbeschreibung:
Im überheizten Lesesaal der Public Library in Chicago wechseln sie die ersten Blicke, bei einem Kaffee die ersten Worte. Eines Tages fordert Agnes ihn auf, ein Porträt über sie zu schreiben, sie will wissen, was er von ihr hält. Schnell zeigt sich, dass Bilder und Wirklichkeit sich nicht entsprechen – und dass die Phantasie immer mehr Macht über ihre Liebesbeziehung erhält.

Zum Buch:
Ist mitunter eine Abi-Lektüre, in meinem Fall leider nicht, hätte es mir echt gewünscht da, dass Buch sehr schön ist (im Gegensatz zu den andren Büchern die wir lesen müssen).
Das Buch ist von der Sprache ehr knapp gehalten, die Figuren wirken sehr sympathisch auch wenn sie Stellenweise etwas knapp daher kommen.
Oft kommt eine Geschichte in der Geschichte, da der Ich-Erzähler seine Geschichte mit Agnes aufschreibt oder auch mal in die Zukunft vor ausschreibt.
Würde man sich mit dem Buch mehr beschäftigen würde, man viele Stellen zum rein Interpretiern finden. Gerade in dem Ende, … da kommt man ja gar nicht mehr weg. Warum lasst er es so enden?

Fazit:
Ein ungewöhnliches Buch, dessen eigentliche Geschichte zwischen den Zeilen steht.

1 Kommentar:

  1. Auch ich fand das Buch sehr schön und war nachhaltig beeindruckt von der Macht der Worte, die die Geschichte in der Geschichte entwickelte.

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